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Löckers neue Herzens-Projekte: Schulen und Arbeitsplätze auf Ewald

Dafür muss die jetzige Landesregierung abgelöst werden. Das ist bei der NRW-Landtagswahl am 15. Mai möglich und sinnvoll.

Nach dem Bahnhof hat Carsten Löcker (links) mit Schulen und Arbeitsplätzen auf Ewald neue Herzensprojekte im Blick – hier mit SPD-Fraktionschef Thomas Kutschaty (rechts) und Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn. FOTO SIMON STURM

In manchen Ohren mag es altmodisch klingen. Aber Carsten Löcker hält stur an seinen Prinzipien fest: Zuverlässigkeit und Beharrlichkeit. Unterstützt durch Erfahrung, Engagement und Präzision: „Nur so geht es. So möchte ich weiterhin arbeiten und mich daran messen lassen.“Diese Grundhaltungen hätten sich bewährt. Privat als Familienvater und während des Berufslebens – als gelernter Koch und später als umgeschulter Berufskraftfahrer. Und da ist noch die dritte „Ausbildung“, jene für die Bürgerschaft: Als Sozialdemokrat wirkte der 61-Jährige im Rat der Stadt Herten, unter anderem als Fraktionsvorsitzender und Vizebürgermeister. Seit zehn Jahren vertritt er die Interessen der Menschen von Herten und Marl im NRW-Landtag. Seine früheren Stationen und bisherige Arbeit im Landtag bezeichnet der Abgeordnete dafür als „unverzichtbare Lehr- und Wanderjahre“.Nach dem erfolgreichen Bau des Hertener Bahnhofes hat Carsten Löcker zwei neue Herzensprojekte für die kommende Periode des Landtags im Visier: „Die Rosa Parks-Schule sowie die Süder Grundschule müssen saniert oder neu gebaut werden.“ Seine Fraktion will das Sonderprogramm „Schulneubau und Schulsanierung“ mit 2,5 Milliarden Euro ausstatten. „Aus diesem Topf will ich für diese Projekte das notwendige Geld nach Herten holen.“Versprechen haltenDer Sozialdemokrat hat außerdem die Rasenhängebank auf Ewald im Blick: „Das ist Industrie-Romantik pur und ein tolles Ausflugsziel für uns. Aber das Gebäude ist total marode. Unternehmen wollen sich vergrößern und sich hierin niederlassen. Zusätzlich sind Hotellerie und Gastronomie geplant.“ Das wäre gelebter Strukturwandel, weil Arbeitsplätze entstehen. Löcker will sich dafür einsetzen, dass das gelingt. Spätestens zum Ende der nächsten Legislatur möchte er wieder sagen können: „Versprochen und gehalten!“Kita-Gebühren abschaffenUm außerdem die stiefmütterliche Kita-Politik der schwarz-gelben Koalition zu beenden, muss die Regierung in Düsseldorf ausgewechselt werden: „Bildung darf nicht länger vom Geldbeutel der Eltern oder vom Wohnort abhängen. Kita-Gebühren müssen abgeschafft werden. Ein kostenfreies Kinder- und Jugendticket muss her. Und die Straßenausbau-Beiträge gehören abgeschafft. Eigentümer von kleinen Zechenhäusern fordern das zurecht. Viele Straßen sind bei uns deswegen noch nicht saniert, um die Bürgerinnen und Bürger nicht zur Kasse zu bitten.“Das Team ist der StarPolitik in Düsseldorf funktioniert wie Fußball als Mannschaftssport. Aus der Praxis berichtet Carsten Löcker: „Wenn ich meine Ideen verwirklicht haben möchte, müssen dafür Mehrheiten organisiert werden. Und das klappt nur in Fraktionen. Das Team ist der Star.“ Wer in der Bürgerschaft die erwähnten Vorhaben umgesetzt haben möchte, kann sich bei der Landtagswahl Carsten Löcker mit der Erststimme an seine Seite holen und ihn wählen. Die Zweitstimme für die SPD sichert eine starke Mannschaft unter Ministerpräsident Thomas Kutschaty. Sonst ändert sich die Landespolitik nicht.